Hallo liebe Schlossgeistleser,
heute wollen wir euch von der Exkursion zum Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück erzählen, die der Jahrgang der zehnten Klasse am 29. Februar absolviert hat.
Gegen 8:00 Uhr fuhr der zweistöckige Bus vom Schlossgymnasium ab. In der circa zweistündigen Fahrt wurde viel gelacht, Musik gehört, geschlafen und gegessen.
Nach der Ankunft an der Gedenkstätte gab es eine ca. 30 minütige Pause, bei der man z.B. auf die Toilette gehen konnte, was man im Bus nicht hätte erledigen können. Nach langem Beine in den Bauch stehen, ging es endlich los. Jeder Klasse wurde ein Experte zugeordnet, welche uns alle wichtigen Punkte in der Gedenkstätte gezeigt haben, nur jeweils mit unterschiedlichen Anfangspunkten, damit es keine Kollision gibt.
Schon nach ca. 10 Minuten in der Führung wurde uns mittgeteilt, dass wir das Hauptgebäude heute nicht besuchen können, da wir Besuch von „hoher Stelle“ bekommen – Anna-Lena Baerbock.
Der Eindruck war zuerst recht ernüchternd, da man nur einen Blick auf eine „Blechhütte“ und eine Jugendherberge werfen konnte. Nach einer ausführlichen Rundführung wurde der Eindruck immer weiter verbessert. In den Gebäuden wurden viele Info-Tafeln aufgestellt, welche die Zeit in diesem Konzentrationslager gut dargestellt haben.
Für die meisten war trotzdem das Highlight, dass Frau Baerbock da war, welche auch mit einigen wenigen eine Art Klassenfoto gemacht hat. Dieses Bild hatte sie auch in ähnlicher Weise in ihrer Instagram-Story.
Eigentlich war es geplant, dass es Aufgaben zur Exkursion gibt. Viele Aufgaben konnten aufgrund des Besuchs nicht abgearbeitet werden, da eine Ausstellung wegen ihr gesperrt worden ist.
Am Ende hielten wir eine Schweigeminute vor der imposanten Statue einer Frau, die eine andere trägt.
Wir hoffen, ihr habt nun einen kleinen Einblick bekommen, wie diese Exkursion verlaufen ist.