Praktikum der 10. Klassen

Hallo liebe Schlossgeistleser, 

heute wollen wir vor allem den jüngeren Schülern eine Inspiration für ihr noch kommendes Praktikum geben. Denn gerade Schüler, die noch nicht wissen, wo sie ihr Praktikum absolvieren wollen, können hier von der Vielzahl an Praktika-Vorstellungen profitieren. 

Das erste Praktikum, das wir euch vorstellen wollen, ist das des „mobilen Hausmeisters“. Wie der Name schon verrät, sind die Aufgaben ähnlich wie die eines festangestellten Hausmeisters, worunter zum Beispiel Bodenarbeiten oder Trockenbau fallen. Der einzige Unterschied liegt in dem Arbeitsbereich des Jobs. Während ein normaler Hausmeister lokal angestellt ist, so ist dieser Job mobiler und daraus resultierend abwechslungsreicher. Dieses Praktikum war und ist körperlich anstrengender als andere Praktika, aber dennoch war es für den Praktikanten ein gutes und spannendes Praktikum. 

Das Praktikum als Altenpfleger ist bei den meisten Schülern verpönt, doch laut eines Praktikanten soll es das absolute Gegenteil sein. Natürlich besteht ein Großteil dieses Praktikums aus verschiedenen Interaktionen mit den Älteren, wozu zum Beispiel das Spielen von (Brett-)Spielen, dem Spazieren gehen und dem Unterhalten gehören. Andererseits muss man sich hier um die Dinge kümmern, welche die Senioren nicht mehr alleine schaffen zu erledigen. Dazu gehören zum Beispiel das Aus- und Anziehen der Rentner, das Helfen bei Toiletten-Gängen sowie beim Waschen, dazu kommt das Unterstützen der älteren Menschen beim Gehen sowie das Anschieben der Rollstühle. Neben den Rentnern muss man sich hier aber auch um den Haushalt kümmern, wie dem Sauber machen von Räumen. Nach der Meinung des Praktikanten war dies ein sehr gutes Praktikum, vor allem aufgrund der guten Atmosphäre zwischen den Rentnern sowie den Mitarbeitern. Zudem hat dieser auch noch einen kleinen Tipp für die, die sich noch uneinig sind, ob sie sich für dieses Praktikum oder vielleicht auch Job entscheiden sollen: „Die Gerüche sind nicht so schlimm wie erwartet und viele denken, dass dieses Praktikum nichts für sie sei und am Ende gefällt es ihnen doch.“

Die Arbeit mit Kindern in einer Grundschule ist das letzte Praktikum, welches wir euch heute vorstellen. Das Arbeitsspektrum war vom Helfen bei der Organisation der Klasse bis zur Kontrolle von Übungen extrem vielfältig. So hilft man den Kindern in den verschiedenen Unterrichtsstunden zum Beispiel beim Rechnen, bei der Rechtschreibung, bei Wortfindungen und bei der Erklärung von logischen Zusammenhängen. Das Praktikum besteht aber nicht nur aus ruhigen Minuten, sondern auch aus einer aktiven und stürmischen Teilnahme in den Pausen und Sportstunden. Da die Kleinen schnell Vertrauen fassen, ist eine schnelle Integration gewiss. Zudem hat man, was bei älteren Kindern nicht der Fall ist, im Gegenzug Dankbarkeit zurückbekommen, wenn man ihnen geholfen hat. Aber die Grundschule ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch einer des Spielens. So spielt man mit den Kindern in den Pausen Gesellschaftsspiele oder tobt sich draußen aus. Außerdem kann man nach einer freundlichen Nachfrage auch kurzweilig den Unterricht leiten und so mal kurz die Rolle des Lehrers übernehmen, was einem einen guten Einblick in die Vorbereitung eines Lehrers auf den Unterricht darbietet. Alles in Allem war dies ein sehr gutes Praktikum, welches man nur Jedem weiterempfehlen kann.

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in verschiedene Praktika gewähren und euch einen Ansporn für euer nächstes oder erstes Praktikum geben.

 

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