Liebe Schlossgeist Leser, in unserem heutigen Interview sprechen wir mit dem Referendar Herrn Aquilotto, nach diesem Interview kennt ihr ihn auf jeden Fall besser.
Seit wann sind Sie an dieser Schule?
Seit Beginn des 2. Halbjahres dieses Schuljahres, also seit Februar.
Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie sich für diese entschieden?
Englisch und Geschichte. Ich habe beide Fächer aus Interesse gewählt. In der 11. Klasse habe ich ein Auslandsjahr in Amerika gemacht, so hat sich das Interesse für Englisch entwickelt. Für Geschichte gibt es tatsächlich keinen richtigen Grund, es hat sich einfach so ergeben.
Was haben Sie vor Ihrer Zeit als Lehrer gemacht?
Nach dem Abitur ging ich sehr schnell in mein Lehramtsstudium. Während meines Studiums habe ich jedoch viel nebenbei gearbeitet; ich war Barkeeper und in anderen gastronomischen Bereichen tätig.
Wenn man Ihren Namen googelt, kommen Einträge zu einem Kiosk in Greifswald, ist das Ihrer?
Das war nicht nur meiner, der gehört auch immer noch mir. Es handelt sich dabei um einen Familienbetrieb, in dem ich als Chef eingetragen bin. Aktuell ist mein Vater Geschäftsführer, da ich während meines Referendariats nur wenig Zeit habe.
Ein weiterer Eintrag mit Ihrem Namen führt zu einer Website namens „Villager Cigars“, dies ist eine Website, wo Personen sich finden können und zusammen Zigarren rauchen können. Sind das Sie?
Nein, definitiv nicht. Ich habe nichts mit Zigarren zu tun. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass dies irgendwie über den Kiosk zustande gekommen ist, da wir dort auch Zigarren anbieten.
Welche Hobbys/Interessen haben Sie außerhalb der Schule?
Ich bin eigentlich schon mein ganzes Leben lang Gamer, das hat zwar mit dem Älterwerden abgenommen, jedoch macht es mir immer noch Spaß. Auch betätige ich mich gerne sportlich; ich mache zwar keine genaue Sportart, jedoch treffe ich mich oft mit Freunden und wir spielen z.B. Volleyball, Federball oder Basketball – relativ egal was, Hauptsache man ist draußen und bewegt sich.
Wie kann man sich einen Unterricht bei Ihnen vorstellen?
Ich bin gerade in der Einfühlungsphase, deswegen ist diese Frage gar nicht so einfach zu beantworten. In meinen 3 Jahren als Lehrer in Neunkirchen habe ich hauptsächlich Englisch unterrichtet. Dort war es ein sehr interaktives Lernen, d.h., ich habe versucht, die Schüler in den Unterricht miteinzubeziehen und oft miteinander reden zu lassen, z.B. in Partner- und Gruppenarbeiten. Ich denke, durch kooperatives Lernen lässt sich das ganz gut beschreiben.