Hallo liebe Schlossgeister, wir haben euch schon einmal von dem französischen Austausch erzählt. Nun wollen wir euch erklären, wie das Ganze überhaupt zustande gekommen ist. Das Ganze war ein Europäisches Projekt, das ERASMUS-Projekt, dieses hat die Schüleraustausche finanziert. Vor vier Jahren gab es eine Partnerschulbörse in Irland (Dublin). Wir haben mit Irland, Schweden und Tschechien ein gemeinsames Projekt gestartet, dieses hieß „Creativity takes courage – discovering Europe through the arts“. Das Projekt war künstlerisch angehaucht, mit Musik, Kunst und Tanz. Der erste Flug ging nach Irland zu einer Mädchenschule. Alle Nationen waren in einem Hotel statt in Gastfamilien untergebracht. Der nächste Austausch ging mit dem Bus nach Tschechien. Zusammen hatten wir in Irland und Tschechien gemeinsame Auftritte mit Kulturbeiträgen und einem Radioauftritt. Der Austausch nach Schweden konnte nicht durchgeführt werden, aufgrund von Corona, genau wie der Austausch zu uns. Das Projekt wurde um ein Jahr verlängert, es war jedoch immer noch mitten in der Pandemie und so lief der Zeitraum für dieses Projekt ab und es wurde beendet, ohne das wir Gastgeber sein durften. Der Kontakt zu den Partnerschulen besteht bis heute. Ein großer Vorteil des ERASMUS-Projektes ist, dass die Finanzierung zu großen Teilen durch das Europäische Austauschprogramm erfolgt und so nur geringe Kosten für die teilnehmenden Schüler entstehen. Das internationale Begegnungsprojekt ist deshalb so wichtig, da es eine Voraussetzung für das Sprachzertifikat „CertiLingua“ ist. Dieses kann von vier Schulen in MV ausgehändigt werden und wir sind eine von ihnen.
