Hallo liebe Schlossgeistleser,
heute wollen wir Euch mal zeigen, wie die Medien, durch Propaganda, Menschen manipulieren. Anlässlich des erneuten Krieges, im Nahostkonflikt, betreiben die Medien viel Propaganda. Damit Ihr das durchschauen könnt, wollen wir Euch die zehn Prinzipien der Kriegspropaganda vorstellen.
Zuerst wollen wir Euch einmal kurz vorstellen, was der Nahostkonflikt überhaupt ist. Der Konflikt liegt im Mittleren Osten und zurzeit kämpfen Israel und die Hamas gegeneinander. Die Hamas werden z.B. von der EU als Terroristenorganisation eingestuft. Ursprünglich ist der Nahostkonflikt zwischen Juden und Arabern, der Anfang des 20. Jahrhunderts begann und schon mehrere Kriege forderte. Der neuste Krieg begann, als die Hamas am 7. Oktober 2023, im Morgengrauen, einen Überraschungsangriff mit tausenden Raketen und bewaffneten Kämpfern auf Israel starteten. Darauf rief Israel den Kriegszustand aus und gründete mit der Opposition, die Partei(en) die bei einer Wahl verloren haben, aber trotzdem im Parlament vertreten sind, eine Kriegspartei. Diese Kriegspartei will nur Gesetze erlassen, die mit dem Krieg zu tun haben.
Kommen wir zu dem ersten Prinzip der Kriegspropaganda „Wir wollen keinen Krieg!“. Fast jeder Staat betitelt immer, dass sie keinen Krieg wollen. Nur ganz selten wird ein Krieg bei der eigenen Bevölkerung positiv gesehen. Aber wenn kaum ein Staat Krieg will, wie kann dann einer zustande kommen?
Dies beantwortet das zweite Prinzip „Der Gegner ist allein für den Krieg verantwortlich!“. Laut diesem Prinzip versucht jede Partei, seine Gegenpartei den Krieg zuzuschreiben. So versuchte beispielsweise Rippentrop, der Reichsminister des Auswärtigen Amts des Dritten Reichs, den Krieg zu rechtfertigen, mit den Worten: „Der Führer will den Krieg nicht. Er entschließt sich schweren Herzens dazu. Aber die Entscheidung zu Krieg und Frieden hängt nicht von ihm ab. Sie hängt von Polen ab. In bestimmten für das Reich lebenswichtigen Fragen muss Polen nachgeben und die Forderungen erfüllen, auf die wir nicht verzichten können. Wenn es ablehnt, liegt die Verantwortung für einen Konflikt bei Polen und nicht bei Deutschland.“
„Der Führer des feindlichen Lagers wird dämonisiert“ ist das dritte Prinzip. Weil man nicht eine Gruppe mit seinen Menschen insgesamt hassen kann, schürt man Hass auf eine Führungsperson. So bekommt eine Partei ein Gesicht, welches man hassen kann. Außerdem bezeichnen sich die Sieger, laut diesem Prinzip, immer selber als Pazifist, also Jemanden, der gegen den Krieg ist. Und dazu wird das gegnerische Lager definitiv von einem Monster geleitet.
Das vierte Prinzip lautet „Wir verteidigen ein edles Ziel und keine besonderen Interessen“. Dieses Prinzip sagt aus, dass ein Land immer versucht den Krieg wegen edlen Zielen, wie Wahrung der Menschenrechte oder Wahrung einer multiethnischen Gesellschaft zu rechtfertigen, obwohl ihre eigenen Ziele die Wirtschaft oder die geopolitische Lage sind.
So hat zum Beispiel der 41. Präsident der Vereinigten Staaten, George H. W. Bush, den zweiten ( für Amerikaner ersten) Golfkrieg gerechtfertigt: „Es gibt Menschen, die das niemals verstehen. Der Kampf betrifft nicht das Öl, der Kampf betrifft eine brutale Aggression“.
„Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt“ ist das fünfte Gebot. Jedes Land begeht in Kriegen Grausamkeiten und nicht, wie von den Staaten dargestellt, nur die gegnerische . Zudem soll die eigene Armee human sein. Für den Zweiten Weltkrieg wären Beispiele, Mord, Misshandlung und Verstümmelung von Kindern durch deutsche Soldaten. Nach der Kriegszeit wurden ähnliche Propaganda, z.B. gegen den Irak oder Afghanistan, geführt. Dadurch will man, den Feind als Alter Ego Hitlers erscheinen lassen.
Jetzt könnt Ihr schon gut Propaganda von den Medien erkennen. Damit Ihr aber noch mehr durchschauen könnt, zeigen wir Euch die restlichen fünf Prinzipien auch noch, allerdings in einem zweiten Part.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prinzipien_der_Kriegspropaganda
https:de.wikipedia.orgwikiNahostkonflikt#Angriff_der_Hamas_im_Oktober_2023